Ev.-Luth. Kirchengemeinde Markt Erlbach

Gemeinde-Aktuell

Bericht vom Frauenfrühstück am 9. Oktober 2018

 

Der Ort: 

der große Saal  im evangelischen Gemeindehaus – für’s  gemeinsame Frühstück geschmückt und hergerichtet

 

Das Vorbereitungsteam: 

der Frauenbibelkreis,  Moderation Frau Miederer,   Organisation: Frau Hadlich

 

Die Tischgemeinschaft

um die 40 Frauen und 1 Baby aus Markt Erlbach und Umgebung,

 

Die Referentin:

Frau Ute Rapsch aus Wilhermsdorf  - Seelsorgerin und Lebensberaterin, Mutter von 6 Kindern

(5 Mädchen, 1 Junge) verheiratet mit Matthias Rapsch, Evangelist

 

Das Wetter: 

Bei Beginn um 9.00 Uhr starker Nebel -  um 11.00 Uhr heller Sonnenschein

 

Das Thema: Inneren Frieden finden

 

Sind Sie in friedlicher Absicht gekommen oder wollen Sie sich verwöhnen lassen oder einmal sich nicht aufregen müssen?  Mit diesen Fragen begrüßte Frau Ute Rapsch uns. Und mit  Fragen bezog sie uns auch immer wieder in ihren Vortrag ein, so dass jede Zuhörerin sich in ihrer eigenen Lebenssituation angesprochen fühlen konnte.

 

Frieden!

Er ist die  große Baustelle im Leben der Völker und jedes  einzelnen Menschen.  Waffenstillstand zu erreichen mit sich selber, seinen Gedanken, seinen Mitmenschen,  darum ging es in dem Vortrag von  Frau Rapsch. Man spürte, dass die Referentin durch ihre eigene Familie und durch ihre Berufstätigkeit über einen großen Schatz an Erfahrungen und Anregungen verfügt.

 

Bei der Suche nach Frieden  geht es auch immer darum, anderen und sich selber  Freiheiten zu gewähren, aber auch zu deren Schutz Regeln und Grenzen wahrzunehmen.                                                                     Fragen: Habe  ich genügend Freiheiten? Wo spüre ich Grenzen? Wie gehe ich mit den kleinen Kriegsverhältnissen in meinem Leben um?

 

In den 10 Geboten setzt Gott den Menschen Grenzen. Aber die Menschen wollen mehr – in jeder Beziehung. Aus diesem Mehr-Wollen entstehen Unzufriedenheit, Stress, mangelndes Selbstvertrauen u. v. m.                           

Frage: Was kann ich  besonders gut?

 

Hier ein paar  hilfreiche Gedankenschnipsel für ein friedliches Miteinander mit sich  selbst:

*den eigenen Stärken einen Ehrenplatz einräumen  und sie  dankbar als Gottes Geschenk

annehmen,

*schlechte Angewohnheiten sich auch wieder abgewöhnen, das geht,

*Notlösungen erkennen und vermeiden:  Du musst perfekt   oder schnell sein  oder dich

ganz besonders  anstrengen  oder es allen recht machen wollen….

 

Zuletzt zeigte Frau Rapsch, wie Jesus einem Menschen hilft,   Frieden zu finden. Der  Zolleinnehmer  Zachäus  ist das bis heute typische Beispiel für einen  Menschen,  der versucht,  die Unzufriedenheit mit sich selbst mit dem Streben nach Macht und Reichtum auszugleichen. Vergeblich!

 

Und dann begegnet er Jesus, und das sind  seine nächsten  Schritte: (nachzulesen in: Lukas 19, 1 – 10)

 

Runterkommen  –  Jesus bei sich willkommen heißen  –   Entscheidendes im Leben  verändern

 

Was erstaunlich ist! Die Schritte, die Zachäus mit Jesus  geht, können auch uns zu einem inneren Frieden mit Jesus führen.  Der Vortrag endete mit  dem Friedenswunsch, den  Paulus an die  Thessalonicher schreibt: Er aber, der Herr des Friedens, gebe euch den Frieden allezeit und auf alle Weise.  2. Thess 3, Vers 16                                                                                       

Christl Fleischmann