Ev.-Luth. Kirchengemeinde Markt Erlbach

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Die Limbacher Wallfahrtskirche ist ein imposantes Zeugnis für Balthasar Neumanns Kunst, mit geringem Aufwand große Architektur zu schaffen. Vor allem die licht und verspielt wirkende Gestaltung als Doppelschalenraum mit Emporengang zeichnet Neumanns letzten Kirchenbau aus und weist ihn als prunkvolles Beispiel des Spätbarock aus. Während die Außenfassade bereits klassizistisch beruhigt erscheint, überwältigen im Inneren die heiteren Rokokostukkaturen und die prächtige Ausstattung.

 

Hier stimmte der Frauenchor einen Dankgesang mit der Bitte nach Frieden an.

Für den Ausklang hatten wir ein Gasthaus in Schindelsee ausgesucht das uns köstlich bewirtete und sogar die Sonne ließ sich wieder sehen!!

Das traditionelle Gruppenbild entfiel 2017 wegen starker Niederschläge!

Marienkirche

Die Ritterkapelle ist eigentlich der Heiligen Jungfrau Maria geweiht. Der ungewöhnliche Name "Ritterkapelle" hat sich wegen der zahlreichen Wappen im und am Chor entwickelt und eingebürgert. Ab 1431 erbaut, zählt sie zu den ältesten Marienwallfahrts- kirchen der Diözese Würzburg und gilt als einer der bedeutendsten gotischen Sakralräume des Bistums.

Der Frauenchor-Ausflug 2017 wird in unsere Erinnerung als „furchtbar verregneter Tag“ eingehen.

Mit akademischer Verspätung um 12.15 Uhr ging es los Richtung Haßfurt und noch im Gemeindegebiet von Markt Erlbach mussten die Scheibenwischer eingeschaltet werden. Das blieb den ganzen Tag mit kurzen Unterbrechungen so.

Der Frauenchor war trotzdem gut gelaunt! Endlich einmal ungestört plaudern und spontan singen….

Die erste Station war Haßfurt, Treffpunkt Ritterkapelle.

Wir saßen im Lokal, in Schindelsee 1, als um ca.20 Uhr die Sonne erschien!!! der Regen hing noch an den Fenstern !!!

Als „fränkisches Lourdes" wird das Käppele auf dem Zeiler Kapellenberg gerne bezeichnet: So wurde die Wallfahrtskapelle nicht nur ganz im Stil französischer Kathedralen gestaltet – sogar eine Miniatur-Nachbildung der alljährlich von immensen Pilgerströmen besuchten Lourdes-Grotte findet der Wallfahrer hier.

ehemaliges Bürgerspital

Stadtpfarrkirche

Kilian und seine Gefährden

Verregnetes Haßfurt Adieu!

Das Zeiler Käppele war uns wohlgesonnener und ließ einen kurzen Blick ins schöne Maintal und den Steigerwald zu.

 

Zeil a. Main war im 17. Jahrhundert als Richtstätte des Hochstifts Bamberg Schauplatz großer Hexenverfolgungen und –verbrennungen. Über 400 sogenannte „Hexen“ wurden damals verbrannt.

Eine Dokumentation im Originalschauplatz Stadtturm und im angebauten Fronhaus informiert darüber und sensibilisiert die Besucher für dieses komplexe Thema.

Maria Limbach

Rückfahrt

Ritterkapelle