Ev.–Lutherische Kirchengemeinde Markt Erlbach

Weltgebetstag der Frauen – Zukunftsplan Hoffnung

 

Nach so vielen Monaten bangen Wartens, dem besorgten Verfolgen der Inzidenz-Werte, d

em Verlust von lieben Menschen, aber auch alltäglicher Begegnung, fällt uns das Hoffen schwer. Wird alles so werden wie vor der Pandemie? Wir wissen, die Dinge lassen sich nicht zurückdrehen. Die Zukunft wird anders sein, als wir erwartet hatten. Viele fürchten sich, was als nächstes kommt. Manche vermuten finstere Verschwörungen, denn irgendwer muss ja schuld sein. Andere schotten sich weiterhin ab.

 

Als Christ*innen aber glauben wir an die Rettung dieser Welt, nicht an ihren Untergang!

 

Der Bibeltext Jeremia 29, 11-14 des diesjährigen Weltgebetstags ist ganz klar:

 

„Ich weiß, was ich mit euch vorhabe, Pläne des Friedens und nicht des Unglücks; ich will euch Zukunft und Hoffnung geben. Wenn ihr mich ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, werde ich euch hören. Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden; ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, werde ich mich von euch finden lassen. Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“

 

Den Spuren der Hoffnung nachzugehen, dazu laden uns die Frauen aus England, Wales und Nordirland ein. Gemeinsam wollen wir mit ihnen in unserer Gemeinde den Weltgebetstag feiern.

 

Lassen Sie sich einladen und kommen Sie am

 

 04. März 2022 um 18:30 Uhr in die evang. Kilianskirche Markt Erlbach

 

 Ihr Weltgebetstags-Team Markt Erlbach (WGT d. Frauen dt. Komitee e.V.)

Bilder vom WGT

in Markt Erlbach

 

Welcome, Welcome, Welcome!

 

Endlich durften wir uns wieder zum Weltgebetstagsgottesdienst am 4.3.22 treffen. Unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften waren Frauen und Männer zum ökumenischen Gottesdienst gekommen. Circa 30 Personen verfolgten das Geschehen unter dem Thema: „Zukunftsplan: Hoffnung.“   

 

Mit einer Bildpräsentation über England, Wales, Nordirland wurden uns die einzelnen Regionen des vorbereitenden Komitees nähergebracht.

Mit Musik und Texten zeigten uns die englischen Frauen die Problematik in ihrem Heimatland auf. Eine multikulturelle aber in sich zerrissene Gesellschaft, die mit wachsender Armut, Gewalt an Frauen und der Ausgrenzung von Behinderten sowie Minderheiten zu kämpfen hat.

 

Im Brief des Jeremia an die Verschleppten nach Babel( Kapitel 29, die Verse 1-14) zeigten sie uns was die Worte der Bibel für sie heute bedeuten. Wo sie im Text Spuren der Hoffnung fanden und diese in ihrem Leben umsetzen wollen.

Am Leben von Emily, die als sechzehnjährige erkrankt war und durch mehrere Gehirnoperationen ihr Gehör verlor zeigte sich, wie sie selbst die Spuren der Hoffnung in Ihrem Leben erlebte und noch erlebt. Ein Regenbogen, den sie nach einem Krankenhausaufenthalt sah, wurde für sie zum Hoffnungszeichen für Gottes Liebe und Treue.

 

Der Regenbogen will auch in unserem Leben, uns an Gottes Liebe und Treue, an seinen Bund mit uns Menschen erinnern. Er ist da, er war da und er wird auch in Zukunft mit uns sein bis ans Ende der Zeiten

Mit schwungvollen Liedern und Livemusik wurde der Ablauf unseres Gottesdienstes lebendig und abwechslungsreich gestaltet. Eine Bildbetrachtung zum Weltgebetstagstitelbild beendete den Gottesdienst. Zum Mitnehmen hatten Frauen aus dem Markt Erlbacher Vorbereitungsteam Tüten, gefüllt mit englischen Leckereien, gepackt und bereitgestellt.

 

Nächstes Jahr treffen wir uns zum Weltgebetstag in der katholischen Kirche. Das Vorbereitungskomitee und die Gebetsordnung kommen dann aus Taiwan.                              Monika Kühn

Das war die Einladung!