Ev.–Lutherische Kirchengemeinde Markt Erlbach

Der HERR ist Gott, der uns erleuchtet.

                        Schmückt das Fest mit Maien bis an die Hörner des Altars!

 

Im Christentum feiert man Pfingsten 50 Tage nach Ostern. Das Pfingstfest gilt als das Fest des Heiligen Geistes und zugleich als Geburtstag der Kirche. Laut Apostelgeschichte ist der Pfingstsonntag der Tag, an dem die Jünger Jesu vom Heiligen Geist erhellt wurden. Sie konnten plötzlich in mehreren Sprachen reden und erhielten den Auftrag Christi, das Evangelium zu verbreiten. Man spricht auch vom sogenannten "Pfingstwunder". Durch dieses Ereignis entwickelte sich eine Einheit der Gläubigen, und es begründete somit die Kirche.

 

Am Pfingstfest singen wir den Psalm 118 als Introitus, die Kirche ist mit „Maien“ geschmückt und mit Pfingstrosen! Die liturgische Farbe ist ROT!

 

Was für den christlichen Glauben grundlegend ist, kehrt jedes Jahr wieder: in der Erinnerung, in der Feier, in den Liedern und Bräuchen. Das Kirchenjahr verbindet die Grunddaten des Glaubens mit dem Ablauf des Jahres. So hat es seinen eigenen Rhythmus im Jahreslauf.

 

Das Kirchenjahr beginnt mit dem ersten Advent und endet mit dem Ewigkeitssonntag. Es verknüpft wiederkehrende Kreisläufe mit Stationen eines unumkehrbaren Lebens – Jesu Leben. Die sich wiederholenden Festzeiten strukturieren das Leben, immer auch im Zusammenspiel mit den Jahreszeiten. In der Dunkelsten Jahreszeit spricht Weihnachten vom Eintritt des Lichts in die Dunkelheit. Bei wieder aufblühender Natur verkündet Ostern den Sieg des Lebens über den Tod. Wenn die Blätter fallen, gedenkt die Kirche des Tods und der Verstorbenen. Gleichzeitig erinnern die wiederkehrenden Rhythmen an die Stationen Jesu Leben und greifen dabei wesentliche Stationen unseres eigenen Lebens auf: Geburt, Kindheit und Elternschaft, Gefährdung und Leid, Überschwang und Angst, Freude, Trauer und Tod.

All das kommt im Jahreslauf zur Sprache: Advent, Weihnachten, Epiphanias, Passion, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten, Trinitatis, Trinitatiszeit und Ende des Kirchenjahres

 

Das Kirchenjahr ist ein Angebot, unser Leben im Rhythmus der Jahre geleitet zu durchschreiten – in all seinem Reichtum und in all seiner Tiefe. So wird das Kirchenjahr zur Feier des Lebens in seiner ganzen Fülle.

 

So wird bei uns die Kilianskirche im Lauf des Kirchenjahres geschmückt:

Advent:                           Adventskranz - Zweige mit Sternen

Weihnachten:              2 Christbäume und Krippe        auch an Epiphanias + bis Lichtmess

Passionszeit:               Kein Schmuck, Ausnahme Laetare, Palmkätzchen, seit 2022 Dornenkrone

Ostern:                            Osterglocken; Forsythien ….

Himmelfahrt:                Flieder oder Ähnliches

Pfingsten:                     „Maien“ und Pfingstrosen

Trinitatiszeit:                alles was die Gärten hergeben

Ende des Kirchenjahres:

           Da wir den letzten Sonntag im Kirchenjahr als Ewigkeits-Sonntag feiern Blumen in Weiß

 

In der Trinitatiszeit feiern wir auch den „Geburtstag unserer Kilianskirche“, die Kirchweih, das Erntedankfest, das Reformationsfest und meistens ein Gemeindefest im Freien mit Blick auf unsere Kilianskirche!

 

Der Kirchenschmuck in unserer Kilianskirche Ist schon immer Sache unserer Mesner -

seit 1. November 2014 ist Brigitte Krämer dafür zuständig und verantwortlich und hat durch ihre persönliche Note die Gemeinde des Öfteren schon  überrascht und erfreut!

 

 

Pfingsten

Ostern

Advent

Kirchweih

Konfirmation

Weihnachten

Erntedank

So. Laetare

Ostern

Pfingsten

Ostern

Passion

Dornenkrone

Pfingsten

Pfingstrose