Ev.–Lutherische Kirchengemeinde Markt Erlbach

Interview mit Gitti Ulrich

 

Liebe Frau Ulrich!

Sie haben die Homepage der Pfarrei Markt Erlbach bis jetzt betreut, gepflegt, sich um Beiträge gekümmert und sie vor allem immer Tagesaktuell gehalten.

 

1. Wie haben Sie das geschafft?

 

Weil ich es gewollt habe! 2005/6 kaufte ich mir einen Laptop und stand nun da: mit Surfen, E-Mails, Word, Publisher und Powerpoint….lauter „böhmischen  Dörfern“! Ein Computerkurs für Senioren wurde in Münsterschwarzach angeboten, den ich dann besuchte. Die Leiterin damals erwähnte so nebenbei, dass man mit Publisher auch eine Homepage erstellen kann. Das habe ich in meinem Kopf notiert.

 

2. Was hat Sie veranlasst für die Pfarrei eine Homepage zu gestalten und wie lange ist das her?

 

Unsere Kilianskirche mit all den Kunstwerken, unserem Gemeindeleben - all das was mir wichtig war und ist, wollte ich auf diesem Weg „missionarisch“ zu den Leuten bringen.

Am 3. Januar 2008 habe ich die Kursleiterin angerufen und angefragt, ob sie mir das Erstellen einer Homepage beibringt. Gesagt – getan! Am 8. August 2008 ging die „Seite“ unserer Kirchengemeinde online. Natürlich hatte ich mir die Erlaubnis von Pfarrer Eichinger geben lassen. Alles hat sich langsam entwickelt … Kirchliche Feste, Ausflüge -  u. a. vom Frauenchor, Pfarrer-, KV-wechsel, Renovierung  der Kilianskirche, Orgelausbau …. usw.

All   das habe ich auf unserer Homepage festgehalten.

 

3. Was halten Sie vom Thema „Datenschutz“ in Verbindung mit der Öffentlichkeitsarbeit?

 

„Datenschutz“ – ein lästiges Thema. Heutzutage breiten viele im Netz ihr ganzes Leben aus, dass es fast peinlich ist. Wo ist da der Datenschutz??

Auf unserer Homepage sind nahezu alle Bilder selbst fotografiert und ich hatte nur 2x in all den Jahren eine „Beschwerde“

 

4. Welcher Teil Ihrer Aufgabe als  Betreiberin der Homepage hat Ihnen am meisten Freude gemacht?

 

Freude gemacht hat mir eigentlich alles!  Angefangen hatte es, als  der erste Gemeindebrief online ging,  mit einer  kleinen Präsentation unserer Kanzel, dann kamen die „ im Gespräch“ Beiträge ….. und natürlich unser Online-Adventskalender, den es auch seit 2008 gibt. Seit 2010 ist Christel Fleischmann federführend bei der Erstellung beteiligt!! Dafür bedanke ich mich ganz herzlich. Heute hat ja Hinz und Kunz einen Adventskalender – aber damals waren wir hochmodern und heute sind wir  immer noch sehr aktuell!!

 

5. Welcher Teil bereitete Ihnen besonders viel Mühe?

 

Wenn etwas mit der Technik nicht klappte, das hat mich ziemlich genervt. Zum Glück konnte mir mein Neffe meist helfen und alles war wieder in Ordnung.

 

6. Was haben Sie nun vor mit der gewonnen Zeit?

 

Ich lebe in der Gewissheit, dass meine Zeit in Gottes Händen steht! Vielleicht kann ich wieder einen kleinen Auftrag erkennen und ausüben. „Webmaster“ war ich sehr gerne!“

 

 

Wir danken Ihnen, liebe Frau Ulrich, herzlich für Ihre Mühe und Ausdauer mit der Sie die Homepage gepflegt haben und rufen Ihnen zu: Vergelt‘s Gott!

 

Chr. von Rotenhan